Richtiges Atmen ist gesund. Doch nur wenige Menschen haben im Leben gelernt, richtig ein- und auszuatmen. Das kann man aber (wieder) lernen. Für Patienten mit Lungenhochdruck ist ein gezieltes Atemtraining doppelt wichtig. Denn für sie ist es lebensnotwendig, der Umgebungsluft ein Maximum an Sauerstoff zu entnehmen.
Generell sollten Atemübungen mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, um eine Überforderung zu vermeiden. Die Folgen könnten sonst gefährlich bis lebensbedrohend sein.
Die folgenden Tipps zur Erleichterung des Atmens, sowie alle Videos, stammen von der Physiotherapeutin Frau Geri, die sich auf Atemphysiotherapie spezialisiert hat.
Das Ziel der Übungen ist es, die Atemmuster im Alltag anzuwenden, um dadurch dauerhaft belastbarer zu werden.
Noch einige Hinweise vorab:
Die Physiotherapeutin Frau Geri erklärt Ihnen in diesem Video, welche Körperhaltungen hilfreich sind, um besser atmen zu können:
Auch die Atemmuskulatur muss trainiert werden, damit der PAH-Patient physiologisch richtig atmet. Dazu gehören auch verschiedene Atmungsarten wie Bauch- oder Flankenatmung. Diese Übungen umfassen
Dass die Atmung auch durch Stress und psychische Faktoren beeinflusst wird, hat jeder schon einmal erlebt. In einer Atemtherapie lernen Sie, Ihren Atem bewusst zu erleben. Zudem wird durch Übungen die Atmung selbst angeregt. So können Sie auch Fehlbildungen oder Blockierungen in den Atemwegen überwinden.