Bewegung

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Lungenhochdruck erkennen
Diagnose Lungenhochdruck
Leben mit Lungenhochdruck

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Die wichtigste Regel für alle Patienten: Überlasten Sie sich nicht!

Insbesondere eine plötzliche, hohe körperliche Belastung wie schnelles Laufen oder Treppensteigen sollte vermieden werden. Atemnot ist ein Warnsignal der körperlichen Überlastung und diese sollten Sie vermeiden.

Welche körperliche Aktivität ist im Alltag möglich?

Körperliche Schonung ist wichtig, um einer weiteren Druckerhöhung vorzubeugen. Ob Sie sich zu stark belasten, können Sie ganz einfach am Symptom Atemnot feststellen.

Brechen Sie alle Aktivitäten ab, sobald Sie Atemnot empfinden.

Bewegungslosigkeit würde jedoch dazu führen, dass Muskulatur und Organismus geschwächt werden. Ein moderates Training unter Anleitung und Aufsicht eines Spezialisten kann auch für Patienten mit pulmonaler Hypertonie gesundheitsfördernd sein und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern.

Gezieltes Training einzelner kleiner Muskelgruppen, Dehnungs- und spezielle Kräftigungsübungen können Sie bei mit pulmonaler Hypertonie erfahrenen Krankengymnasten erlernen und Ihr Wohlbefinden verbessern. Setzen Sie sich hierfür mit Ihrem Arzt in Verbindung. Grundsätzlich richtet sich die körperliche Belastbarkeit nach Ihrem Gesundheitszustand unter der Therapie.

Hier einige hilfreiche Tipps:

  • Beginnen Sie langsam und hören Sie auf Ihren Körper
  • Haben Sie immer noch genug Atem, um sich unterhalten zu können
  • Passen Sie Ihre Aktivitäten an, bevor Sie ermüden
  • Wenn bei Ihnen Symptome auftreten, die Ihnen Sorgen bereiten, wie
    z.B. Schwindelgefühl oder Schmerzen in der Brust, suchen Sie Ihren Arzt
    auf

 

Olschewski H. Pneumologe 2015; 12: 371–372
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