Vielleicht haben Sie die ersten Anzeichen bei körperlicher Aktivität bemerkt, z. B. beim Treppensteigen, Laufen, Bergaufgehen oder Tragen von Einkaufstaschen. Das ist Ihnen immer sehr leichtgefallen, aber plötzlich haben Sie dabei Probleme. Wenn Lungenhochdruck weiter fortschreitet, können diese Anzeichen häufiger und intensiver auftreten. Sie werden eventuell feststellen, dass Ihre Symptome Ihre täglichen Aktivitäten einschränken.
Lungenhochdruck ist eine Erkrankung, die sich mit der Zeit verschlimmern kann. Sie können gute und schlechte Tage haben1. Zu Beginn sind die Beschwerden oft sehr allgemein, darum ist eine Diagnose und Unterscheidung von anderen Erkrankungen oft schwierig.
Es gibt die Begriffe „Funktionelle Klasse“ oder „Funktionsklasse“. Diese sind eine Bezeichnung dafür, wie Ihre Ärzt:innen die Auswirkung von Lungenhochdruck bzw. die Einschränkungen auf Ihr Alltagsleben und den Schweregrad Ihrer Erkrankung misst. Es dient als nützliches Hilfsmittel bei der Erstellung Ihres Behandlungsplans.
Nicht alle Menschen haben die gleichen Anzeichen, die Krankheit verläuft bei jeder:m Patient:in anders. Wenn Lungenhochdruck nicht behandelt wird, schreitet die Erkrankung rasch fort – das kann bis zu einer schweren Herzschwäche führen. Darum sind eine zeitige Diagnose und ein rascher Therapiestart so wichtig.
Ein Leben mit Lungenhochdruck-Symptomen kann emotionale Auswirkungen haben. Manchmal werden Sie sich niedergeschlagen, frustriert oder ängstlich fühlen oder unmotiviert sein. An dieser Stelle ist es wichtig zu wissen: Sie sind nicht allein. Diese Gefühle kommen bei Betroffenen sehr häufig vor.
Der Zustand Ihrer Gesundheit hat sich in letzter Zeit geändert?
Dann gehen Sie bitte bald zu einer:m Ärzt:in.